Der letzte Tag mit dir
Heute ist der 6. Mai. Genau vor einem Jahr, konnte ich mich das letzte Mal ganz normal mit dir Unterhalten. Wir hatten einen ganz tollen gemeinsamen Tag.
Am Mittag hast du für mich feine Spargeln gekocht, wir haben lange geredet. Über dein und mein Leben, unsere Vorstellungen, unsere Zukunft.
Abends waren wir bei Liz eingeladen und hatten mit Freunden einen wunderbaren Abend. Zusammen mit Liz hast du uns ein wunderbares Menü gekocht.
Als ich dich verabschiedet habe, sagte ich zu dir, gib bitte auf dich acht. Ich hör es jetzt noch wie ein Echo: "Kei Angscht Henneli, wa söll mer denn scho passierä?".
Das war genau vor einem Jahr.
Ich habe heute zusammen mit einem Freund die Edvard Munch Ausstellung in der Fondation Beyeler besucht. Es war erschreckend wie viele der Bilder, ganz genau meine heutige Erlebniswelt wieder gegeben haben. In den meisten seiner Bilder haben die Menschen keinen Kontakt zu einander, obwohl sie beisammen sind. Auch als Betrachter ist er nie ein Teil des Geschehens, immer bleibt er nur ein Betrachter.
Am Mittag hast du für mich feine Spargeln gekocht, wir haben lange geredet. Über dein und mein Leben, unsere Vorstellungen, unsere Zukunft.
Abends waren wir bei Liz eingeladen und hatten mit Freunden einen wunderbaren Abend. Zusammen mit Liz hast du uns ein wunderbares Menü gekocht.
Als ich dich verabschiedet habe, sagte ich zu dir, gib bitte auf dich acht. Ich hör es jetzt noch wie ein Echo: "Kei Angscht Henneli, wa söll mer denn scho passierä?".
Das war genau vor einem Jahr.
Ich habe heute zusammen mit einem Freund die Edvard Munch Ausstellung in der Fondation Beyeler besucht. Es war erschreckend wie viele der Bilder, ganz genau meine heutige Erlebniswelt wieder gegeben haben. In den meisten seiner Bilder haben die Menschen keinen Kontakt zu einander, obwohl sie beisammen sind. Auch als Betrachter ist er nie ein Teil des Geschehens, immer bleibt er nur ein Betrachter.
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