3 Wochen
Liebste Mum,
jetzt ist es bereits 3 Wochen her, seit du nicht mehr unter uns weilst. Gestern waren es genau 3 Wochen. An deiner Stelle darf ich nun am "Donnschtigessä" teilnehmen. Das ist schön, ich geniesse es sehr. Ich versuche dich gut zu vertreten. Aber du weisst ja, mit dem Kochen ist es bei mir nicht soweit her. Vermutlich muss ich aber auch das noch lernen. Vielleicht ist das eine der Aufgaben die mir gestellt wurden, in dem sich meine kulinarischen Versorger drastisch minimieren.
Mag sein, dass es einige komisch finden, dass ich hier noch immer schreibe, aber auch wenn du nicht mehr spürbar da bist, weiss ich, dass du trotzdem in meiner Nähe bist. Ohne dich ist alles im Moment etwas farbloser geworden. Ich seh zwar, dass die Sonne scheint und der Herbst die Bäume wunderschön färbt. Es gefällt mir auch, aber es erwärmt mich nicht mehr. Es kommt irgendwie nicht mehr an. Es ist da und es ist schön, aber dennoch fühle ich mich leer.
Es geht mir gut. Ich bin gesund und eigentlich läuft alles mehr oder weniger wie immer rund. Aber dennoch ist alles nicht mehr dasselbe. Alles ist anders und vieles berührt mich nicht mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich eine Maschine bin, die zu funktioneren hat und die auch ganz gut funktionert. Eine Maschine die weint und dennoch nichts fühlt ausser einer abgrundtiefen Leere.
Mum, ich wünschte du wärst da. Du fehlst mir so.
Du warst die Sonne, die mich wärmte.
Du warst mein Fels in der Brandung.
Du warst meine Oase in der Wüste.
Ich danke dir von ganzem Herzen für alles was du für mich getan hast. Danke. Und ich freue mic auf unser Wiedersehen. Ich liebe dich.
jetzt ist es bereits 3 Wochen her, seit du nicht mehr unter uns weilst. Gestern waren es genau 3 Wochen. An deiner Stelle darf ich nun am "Donnschtigessä" teilnehmen. Das ist schön, ich geniesse es sehr. Ich versuche dich gut zu vertreten. Aber du weisst ja, mit dem Kochen ist es bei mir nicht soweit her. Vermutlich muss ich aber auch das noch lernen. Vielleicht ist das eine der Aufgaben die mir gestellt wurden, in dem sich meine kulinarischen Versorger drastisch minimieren.
Mag sein, dass es einige komisch finden, dass ich hier noch immer schreibe, aber auch wenn du nicht mehr spürbar da bist, weiss ich, dass du trotzdem in meiner Nähe bist. Ohne dich ist alles im Moment etwas farbloser geworden. Ich seh zwar, dass die Sonne scheint und der Herbst die Bäume wunderschön färbt. Es gefällt mir auch, aber es erwärmt mich nicht mehr. Es kommt irgendwie nicht mehr an. Es ist da und es ist schön, aber dennoch fühle ich mich leer.
Es geht mir gut. Ich bin gesund und eigentlich läuft alles mehr oder weniger wie immer rund. Aber dennoch ist alles nicht mehr dasselbe. Alles ist anders und vieles berührt mich nicht mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich eine Maschine bin, die zu funktioneren hat und die auch ganz gut funktionert. Eine Maschine die weint und dennoch nichts fühlt ausser einer abgrundtiefen Leere.
Mum, ich wünschte du wärst da. Du fehlst mir so.
Du warst die Sonne, die mich wärmte.
Du warst mein Fels in der Brandung.
Du warst meine Oase in der Wüste.
Ich danke dir von ganzem Herzen für alles was du für mich getan hast. Danke. Und ich freue mic auf unser Wiedersehen. Ich liebe dich.
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