Nichts ist stabil

Letzte Woche am Dienstag sah es noch so aus, als ob es sobald keine Veränderung, weder zum Positiven noch zum Negativen geben werde. Ich fand die Situation relativ stabil. So dass ich mit ziemlich gutem Gewissen nach Köln ging. Gute Freund versichterten mir, dass sie dich am Wochenende besuchen würden, damit deine Tage nicht unendlich lang würden.

Am Sonntagmittag rief man mich von Köln heim. Es war ungewiss, ob ich dich noch lebend antreffen würde. Du hattest teilweise über 40°C Fieber. Heidi, Gotti und ich blieben dann die ganze Nacht bei dir. Der leisteste Räusperer von dir riss uns aus unserem verzweifelten Dämmerschlaf. Doch auch diese schwere Nacht ging vorüber und der Tag kam. Das Fieber ging runter und wir durften noch zweimal mit dir am Bettrand sitzen.

Das tat dir gut, wie immer und uns auch. Mum ich geniesse diese wenige Zeit der Zweisamkeit mit dir jeweils sehr. Danke, dass du mir das noch ermöglicht hast. Ich liebe dich.

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