Die Kehrtwende?
Heut hat es fast mein Herz zerrissen als ich zu dir kam. Du hast geweint und warst fast nicht zu beruhigen. Mühselig brachtest du dann heraus, dass du des Liegens überdrüssig seist. Du glaubst nicht wie sehr ich dich verstehe. Wie gerne würde ich alles ungeschehen machen, wie gerne sähe ich dich herumsausen, wie wir alles es von dir gewohnt sind. Nur hilft uns das nichts, dir nicht und uns auch nicht.
Zum Glück hat sich die Situation mit deiner Lunge und auch deinem Bauch beruhigt was uns erlaubt, deinem Seelenschmerz mit einem Ausflug nach draussen etwas Linderung zu verschaffen. Es scheint wirklich, dass dir das etwas willkommene Abwechslung bringt.
Immer wieder erstaunst du mich, wie stark du bist, denn du sitzt im Rollstuhl, als ob du keine Zwangspause hättest einlegen müssen. Ja, du stützt dich sogar selbst. Bravo. Ich bin sehr stolz auf dich. Woher nimmt du nur diese Kraft? Und das alles auch ganz ohne Schmerzmittel. Das letzte hast du vor dem Mittag erhalten. Erstaunlich.
Wir sind gute eineinhalb Stunden draussen und unterwegs in anderen Gebäuden des Spitals, da es draussen nun doch schon ziemlich frisch war. Hp hat dir viele neue Fotos von deinem Garten mitgebracht, welche du lange Zeit betrachtest. Es scheint sogar, dass du etwas lächtest.
Da du um 18 Uhr ein Medikament bekommst, müssen wir wieder rein. Das behagt dir gar nicht. Du bist nur einverstanden, weil ich dir verspreche nach dem Medikament nochmals mit dir rauszugehen. Die Schwester erlaubt uns dann auch nochmals einen Ausflug nach draussen und du geniesst es sehr. Nach einer knappen Stunde scheinst du dann doch etwas müder zu werden und wir gehen zurück.
Zurück im Bett bist zu müde und hälst meine Hand bis Liz kommt. Der Schlaf will sich noch nicht einstellen. Auch nicht mit den Schmerzmitteln von denen du dann doch noch etwas bekommst.
Mum es geht bald wieder nach Valens. Du wurdest heute wieder angemeldet und du hast mir heut auch bestätigt, dass du wieder lernen möchtest dich selbst zu versorgen. Es tut sehr gut das zu wissen. Gib acht auf dich. Vor allem Erhole dich und ich habe dich sehr lieb. Schlaf gut.
Zum Glück hat sich die Situation mit deiner Lunge und auch deinem Bauch beruhigt was uns erlaubt, deinem Seelenschmerz mit einem Ausflug nach draussen etwas Linderung zu verschaffen. Es scheint wirklich, dass dir das etwas willkommene Abwechslung bringt.
Immer wieder erstaunst du mich, wie stark du bist, denn du sitzt im Rollstuhl, als ob du keine Zwangspause hättest einlegen müssen. Ja, du stützt dich sogar selbst. Bravo. Ich bin sehr stolz auf dich. Woher nimmt du nur diese Kraft? Und das alles auch ganz ohne Schmerzmittel. Das letzte hast du vor dem Mittag erhalten. Erstaunlich.
Wir sind gute eineinhalb Stunden draussen und unterwegs in anderen Gebäuden des Spitals, da es draussen nun doch schon ziemlich frisch war. Hp hat dir viele neue Fotos von deinem Garten mitgebracht, welche du lange Zeit betrachtest. Es scheint sogar, dass du etwas lächtest.
Da du um 18 Uhr ein Medikament bekommst, müssen wir wieder rein. Das behagt dir gar nicht. Du bist nur einverstanden, weil ich dir verspreche nach dem Medikament nochmals mit dir rauszugehen. Die Schwester erlaubt uns dann auch nochmals einen Ausflug nach draussen und du geniesst es sehr. Nach einer knappen Stunde scheinst du dann doch etwas müder zu werden und wir gehen zurück.
Zurück im Bett bist zu müde und hälst meine Hand bis Liz kommt. Der Schlaf will sich noch nicht einstellen. Auch nicht mit den Schmerzmitteln von denen du dann doch noch etwas bekommst.
Mum es geht bald wieder nach Valens. Du wurdest heute wieder angemeldet und du hast mir heut auch bestätigt, dass du wieder lernen möchtest dich selbst zu versorgen. Es tut sehr gut das zu wissen. Gib acht auf dich. Vor allem Erhole dich und ich habe dich sehr lieb. Schlaf gut.
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