Die Diagnose
Hirnblutung
Technisch gesehen hatte ich unfähr eine Ahnung was das hiess. Was es bedeuten sollte lernte ich in den letzten zwei Wochen zu genau.
Nach einer weiteren Untersuchung, einer sogenannten Angliographie, stand fest, dass meine Mum eine Hirnblutung gleichzeitig an zwei Stellen im Hirn erlitten hatte. Unklar war, wann diese Blutung begonnen hatte und ganz fatal war die intensive Einnahme von Grippemitteln welche blutverdünnende Wirkstoffe haben. Offenbar klagte Mum bereits Sonntag über Kopfschmerzen, glaubte jedoch eine Grippe zu haben.
Diese Angliographie ergab, dass meine Mum zwei Gefässmissbildungen hatte und diese gleichzeitig geblutet hatten. Um weitere Blutungen zu verhinden mussten diese sogenannten Aussackungen abgeklemmt werden. Da meine Mutter nach dieser letzten Untersuchung nicht mehr ansprechbar war, musste ich zu dieser Operation die Zustimmung geben.
Da an zwei Stellen solche Aneurysmaklemmen gesetzt werden mussten, sollte es eine mehrstündige anspruchsvolle Operation mit höchstem Risiko werden. Die Chancen für meine Mum wurden aber als sehr gut eingeschätzt. Ein andere Wahl als dieser Operation zuzustimmen gab es nicht.
Ich stimmte der Operation zu - schon damals mit der Angst meine starke, aktive und lebensbejahende Mutter zum Leben zu verdammen.
Technisch gesehen hatte ich unfähr eine Ahnung was das hiess. Was es bedeuten sollte lernte ich in den letzten zwei Wochen zu genau.
Nach einer weiteren Untersuchung, einer sogenannten Angliographie, stand fest, dass meine Mum eine Hirnblutung gleichzeitig an zwei Stellen im Hirn erlitten hatte. Unklar war, wann diese Blutung begonnen hatte und ganz fatal war die intensive Einnahme von Grippemitteln welche blutverdünnende Wirkstoffe haben. Offenbar klagte Mum bereits Sonntag über Kopfschmerzen, glaubte jedoch eine Grippe zu haben.
Diese Angliographie ergab, dass meine Mum zwei Gefässmissbildungen hatte und diese gleichzeitig geblutet hatten. Um weitere Blutungen zu verhinden mussten diese sogenannten Aussackungen abgeklemmt werden. Da meine Mutter nach dieser letzten Untersuchung nicht mehr ansprechbar war, musste ich zu dieser Operation die Zustimmung geben.
Da an zwei Stellen solche Aneurysmaklemmen gesetzt werden mussten, sollte es eine mehrstündige anspruchsvolle Operation mit höchstem Risiko werden. Die Chancen für meine Mum wurden aber als sehr gut eingeschätzt. Ein andere Wahl als dieser Operation zuzustimmen gab es nicht.
Ich stimmte der Operation zu - schon damals mit der Angst meine starke, aktive und lebensbejahende Mutter zum Leben zu verdammen.
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