Und du nickst doch...
Offenbar warst du heute müde. Vielleicht waren wir gestern zu lange draussen. Immerhin waren es fast zwei Stunden. Und das obwohl du bereits am Mittag lange draussen warst.
Trotzdem hattest du die Augen offen, als wir kamen. Aber anfangs hast du mich ignoriert, wie du das die letzten Tage immer etwas getan hast. Auch deine Antworten waren nicht klar wie die letzten Tage. Und immer wieder formulierst du mit den Lippen: Heim.
Du weisst, dass das nicht geht. Das bin ich mir ganz sicher. Mehr noch seit ich mich heute ziemlich intensiv mit dem Thema Aphasie - Sprach- und Sprechstörungen - beschäftigt habe. Es gibt viele Variationen davon, wenn ich es aber richtig interpretiere, dann hast du die Aphasie, bei der wohl alles Verstanden wird, es dir aber schwer fällt die Worte zu sprechen. Das bestätigt auch mein Gefühl, dass du immer ganz genau verstehst, was wir zu dir sagen. Denn wenn es auch wenige Antworten sind, sie sind immer treffend, grammatikalisch richtig und zur richtigen Zeit. Sogenannt adäquat.
In Valens ist das unter vielem Anderem ein grosser Teil der Therapie. Somit bin ich mir sicher, dass du bald mit uns auch wieder besser kommunizieren kannst. Und ich habe auch den leisen Verdacht, dass du uns mit eineme kleinen Kommunikationsstreik bestrafst, weil du wieder operiert wurdest und weil wird dein "Heim" ignorieren. Du kannst uns glauben, wir tun das sehr ungern.
Dennoch glaube ich, dass du auch den heutigen Ausflug nach draussen genossen hast. Jimmy war wieder dein Pilot, Liz und ich deine Begleiter. Ach ja, fast hätt ich es vergessen, um deine Fortschritte zu dokumentieren, du hast deinen Kopf heute wunderbar aufrecht gehalten und sogar etwas nach links gedreht. Toll, ich bin stolz auf dich.
Da du aber doch etwas müde schienst, sind wir nach einer Stunde wieder reingegangen. Leider etwas zu früh, denn grad als wir wieder drin waren, begann der Alphornbläser ein Ständchen zu spielen. Es hat dir gefallen und als ich dich fragte, ob du es hörst, hast du wieder dein tolles Nicken gezeigt. Ätsch, du kannst es eben doch. Hab dich sehr lieb und bin sehr stolz auf dich. ;-)
Trotzdem hattest du die Augen offen, als wir kamen. Aber anfangs hast du mich ignoriert, wie du das die letzten Tage immer etwas getan hast. Auch deine Antworten waren nicht klar wie die letzten Tage. Und immer wieder formulierst du mit den Lippen: Heim.
Du weisst, dass das nicht geht. Das bin ich mir ganz sicher. Mehr noch seit ich mich heute ziemlich intensiv mit dem Thema Aphasie - Sprach- und Sprechstörungen - beschäftigt habe. Es gibt viele Variationen davon, wenn ich es aber richtig interpretiere, dann hast du die Aphasie, bei der wohl alles Verstanden wird, es dir aber schwer fällt die Worte zu sprechen. Das bestätigt auch mein Gefühl, dass du immer ganz genau verstehst, was wir zu dir sagen. Denn wenn es auch wenige Antworten sind, sie sind immer treffend, grammatikalisch richtig und zur richtigen Zeit. Sogenannt adäquat.
In Valens ist das unter vielem Anderem ein grosser Teil der Therapie. Somit bin ich mir sicher, dass du bald mit uns auch wieder besser kommunizieren kannst. Und ich habe auch den leisen Verdacht, dass du uns mit eineme kleinen Kommunikationsstreik bestrafst, weil du wieder operiert wurdest und weil wird dein "Heim" ignorieren. Du kannst uns glauben, wir tun das sehr ungern.
Dennoch glaube ich, dass du auch den heutigen Ausflug nach draussen genossen hast. Jimmy war wieder dein Pilot, Liz und ich deine Begleiter. Ach ja, fast hätt ich es vergessen, um deine Fortschritte zu dokumentieren, du hast deinen Kopf heute wunderbar aufrecht gehalten und sogar etwas nach links gedreht. Toll, ich bin stolz auf dich.
Da du aber doch etwas müde schienst, sind wir nach einer Stunde wieder reingegangen. Leider etwas zu früh, denn grad als wir wieder drin waren, begann der Alphornbläser ein Ständchen zu spielen. Es hat dir gefallen und als ich dich fragte, ob du es hörst, hast du wieder dein tolles Nicken gezeigt. Ätsch, du kannst es eben doch. Hab dich sehr lieb und bin sehr stolz auf dich. ;-)
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